Wissenschaft und Spiritualität – die Welten verbinden

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Prof. Dr. Thilo Hinterberger

Prof. Dr. Thilo Hinterberger

Gehirnforschung

Bewusstsein und Naturwissenschaft

  • Viele Funktionen unseres Bewusstseins sind neurowissenschaftlich begründbar.
  • Rationale Denkstrukturen dienen wesentlich der Alltagsbewältigung
  • Das Gehirn ist ein Physiksimulator
  • Das Gehirn ist ein nach innen offenes System
  • Transrationale Fähigkeiten bilden die Grundlage für Kreativität, Ungewissheitstoleranz, Intuition, etc.
  • Ein menschliches Wertesystem, sowie Aspekte der Weisheit basiert auf der Komplementarität zwischen Rationalität und Transrationalität.

Vita

Prof. Dr. rer. nat. Thilo Hinterberger (geboren 1968) studierte an der Universität Ulm Physik und promovierte und habilitierte an der Universität Tübingen zum Thema der Entwicklung von Gehirn-Computer Schnittstellen. Im Rahmen seiner internationalen Forschungstätigkeiten beschäftigt er sich mit der Messung und Analyse von komatösen Bewusstseinszuständen, sowie außergewöhnlichen Zuständen während Hypnose oder spiritueller Praxis. Seine Forschungen reichen von der grundlegenden Betrachtung des Phänomens Bewusstsein bis hin zu Fragen aus Therapie und psychosomatischer Medizin. Seit 2011 leitet er den Forschungsbereich Angewandte Bewusstseinswissenschaften in der Psychosomatischen Medizin am Universitätsklinikum Regensburg, welcher sich interdisziplinär mit Fragen des Bewusstseins beschäftigt. Prof. Hinterberger ist Präsident der Gesellschaft für Bewusstseinswissenschaften und Bewusstseinskultur GBB e.V.

Webseite: http://ab-wissenschaften.de

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6 Kommentare

  • Beate

    Das Gesprächmit Dr. Hinterberger war wirklich anregend und interessant.
    Auch die Aussagen von Armin Risi fand ich wichtig.
    Danke für eure Arbeit.

  • Es ist spannend einem Neuro-Wissenschaftler zuzuhören. Folgende alternative Annahmen könnten zu einem besseren Verständnis des Bewusst-Seins führen:

    1. Es gibt verschiedene Qualitäten von Energien.
    2. Das Modell der morphischen Felder von Rupert Sheldrake eignet sich hervorragend
    um menschliches Bewusst-Sein / Gehirn-Aktivität verstehen zu können (Bewusst-Seins-Felder).
    https://www.sheldrake.org/research
    3. Auch das Werden kommt zu kurz: Das Gehirn verändert sich ständig …
    https://science.orf.at/stories/2818209/

  • Gerhard

    Das war nicht gerade einfach. Dieses Thema Bewusstsein zu erforschen, scheint mir auch gerade zu unmöglich (es ist Wissenschaftlich unmöglich). Stelle damit die Wissenschaft in Frage.

    Was wir Bewusstsein nennen, ist in der Regel ein vom Körper wahrgenommenes Phänomen.

    Wenn wir von “ich” sprechen, meinen wir in der Regel unseren Körper.

    Auf der Ebene kann man forschen und beobachten. Man kann eine wissenschaftliche Theorie wie die Quantentheorie in Zusammenhang mit dem Bewusstsein (wahrgenommen auf Empfindungs-Gefühls-Verstandesebene also körperlich) bringen. Selbst wenn wir uns unseres höheren Selbstes bewusst werden, findet das in der Regel immer noch auf Verstandesebene statt. Deshalb kann man dann auch plausible Zusammenhänge von Bewusstsein und Quantentheorie finden oder herstellen. Man kann bei geübten Meditierenden feststellen, dass beim Meditieren eine einkehrende Ruhe im Gehirn zu beobachten ist.

    Meditation ist in diesem Sinn eine Möglichkeit mit unserem Geist in Verbindung zu treten und so körperlich-geistige Ruhe zu “produzieren”.

    Wir sind aber nicht unser Körper, wir sind aber auch nicht unser Geist. Wir sind reines Leben und wir können nur den Körper und indirekt über den Körper den Geist beobachten.

    Bewusstsein auf Erkenntnisebene ist sozusagen wie “vom Baum der Erkenntnis essen”.

    Wir sollten uns im biblischen Sinn mit dem Baum des Lebens zufrieden geben. Das soll nicht heißen, dass wir nicht bewusst das Gute tun sollten, ganz im Gegenteil.

    Wir sollten aber nicht soweit gehen, dass wir Erkenntnis über das Unergründliche bekommen wollen (weil es schlichtweg unmöglich ist).
    Es wird uns nur unnützerweise vom Leben abhalten und in die Illusion führen.

    Hatte den Eindruck, dass Herr Prof. Dr. Thilo Hinterberger, das auch ausdrücken wollte. Ich (mein Verstand) hatte das zumindest so zwischen den Worten verstanden. Er hat ja ein freundliches Wesen und ist immer am Lächeln.

    Natürlich betreibt er die Wissenschaft, verdient sein Geld damit und ernährt so seine Familie (Vielleicht ist er auch wirklich auf der Suche nach weiterer Erkenntnis).

  • Eckart

    Das Interview mit Thilo Hinterberger war für mich sehr inspirierend.

    Es ergab sich für mich daraus im wesentlichen die Frage ob mentale Zustände notwendiger Weise mit Gehirnzuständen korrespondieren? Und die Hypothese, dass ein Gehirn niemals exakt den gleichen Gesamtzustand noch einmal einnimmt.
    Um das besser zu verstehen möchte ich ein wenig auf eigene Meditationserfahrungen eingehen:
    Während der Meditation können interne mentale Zustände (auftretende Gedanken, Emotionen, Bilder … beobachtet werden). Irgendwann stelle ich mir die Frage, wer der Beobachter ist. Wenn ich dann dazu übergehen will, diesen Beobachter zu beobachten und damit versuche ihm den Status eines auftretenden mentalen Zustands zu geben, kommt es zu dem, was man in Analogie zum Zusammenbruch der Wellenfunktion in der Quantenphysik setzen kann, ich werde dann in der Meditation zurückgeworfen, ein Zustand der Verwirrung tritt auf, ich wiederhole dann mein Mantra und versuche dann erneut, auftretende mentale Zustände zu beobachten.
    Hier ergibt sich dann die Frage, ob der Beobachter (der auch mit reinem Bewusstsein identifiziert werden kann) noch – wie das Ego eine Konstruktion des Gehirns ist – oder eine von allen physiologischen Gegebenheiten unabhängige Entität ist. Es ist mir also entweder möglich meine mentalen Zustände zu beobachten, oder zu versuchen Herauszufinden, was es mit dem Beobachter auf sich hat, sich zu fragen, wer oder was das ist, nicht aber, das reine Bewusstsein (den Beobachter) selbst zu beobachten, mir fällt dazu auch gar kein Standpunkt ein, von dem das möglich sein könnte.
    Ich halte es für wahr, dass es etwas gibt, dass mit mir im Zusammenhang steht, dass Bewusstsein ist, aber sich nicht in notwendiger Abhängigkeit zu mir befindet.
    Auf der anderen Seite ist allerdings evident, dass für unser alltägliches Denken und Empfinden (die tonale Ebene wenn man so will) eindeutig unser Gehirn die Voraussetzung ist, bzw. genauer, dass unser Gehirn bestimmte Zustände einnimmt (neuronale Netze aktiviert, Aktionspotenziale auslöst, Neurotransmitter ausschüttet). Dennoch ist es natürlich eine wesentlich komplexere Maschine (was wenigstens einen möglichen Beschreibungsmodus für das Gehirn darstellt) als ein Computer, bei dem (wenigstens bis zum nächsten Update) gleiche Ausführungen von Funktion mit exakt gleichen Zuständen korrespondieren. Der Computer verfügt eben nicht über das, was wir mentale Repräsentationen nennen, die zwar notwendiger Weise mit ‚bestimmten‘ Gehirnzuständen korrespondieren, allerdings nicht in einer Weise (im Gegensatz zum Computer), dass wenigstens hypothetisch die Möglichkeit besteht über die Kenntnisse dieser Zustände auf die Repräsentationen zu schließen. (Jedenfalls nicht über allgemeine Aussagen hinaus, wie z . B. dass für sprachliche Akte besonders Wernicke- und Broca-Zentrum aktiviert ist (obwohl etwas genauer geht das wohl schon). Die Zustände allerdings, die ein Gehirn bei einem konkreten spezifischen Gedanken einnimmt, lassen sich m. E. nicht in die Zustände einer deterministischen Maschine übersetzen/übertragen.)
    Nun ist es dennoch nicht einfach entscheidbar, ob so ein Gehirn nur viel komplexeren Regeln folgt, oder ob es sich nicht eher verhält, wie mit einem heraklitischen Fluss, soll heißen, dass ein Gehirn niemals exakt den gleichen Gedanken zweimal denkt, bzw. dabei niemals den gleichen Zustand noch einmal einnimmt.

  • Thuong Hien Nguyen

    When you spin quickly, you will no longer see the propeller, like there are no propellers at all. But the wind moves constantly. So is the perception of humans, without the separation of feelings, so it feels like a string of feelings. Using this form of energy to treat patients suffering is amazing.

  • Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hinterberger,
    ich finde Sie und Ihr Engagement großartig. Die Menschheit braucht Menschen wie Sie, ganz besonders in einer solchen Position.

    Ronald sagte im Vorwort, dass Sie meditieren, jedoch nicht immer genügend Zeit dafür zur Verfügung haben. Angenommen es gäbe einen Weg, in Sekunden – jederzeit, in jeder Situation – die Wirkung einer tiefen Meditation zu erfahren, hätten Sie daran Interesse?
    Also sofort Stille zu erfahren, stressfrei zu sein, aus einem offenen Herzen heraus zu leben, zu handeln, zu sprechen, u. a.
    Dieser Weg ist mehr als alles, was allgemein unter Transformation bekannt ist. Es ist eine Fähigkeit in uns, die wir nur aktivieren müssen.
    Genaugenommen machen wir so gut wie garnichts….und es geschieht so Erstaunliches, dass es kaum zu glauben ist.
    Sie können mich gerne anrufen unter 01520 20 70 820
    Herzliche Grüße
    Detlev Wirth

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